Presseinformation zur Blutspende am 20.05.19
Die Zahl der Blutspender in Denzlingen ist rückläufig
Blutspenden ist wichtig, weil man dadurch Menschen das Weiterleben und Genesen ermöglichen kann", sagt Juliane Büche vom Denzlinger Ortsverein des Roten Kreuz (DRK). Zwölf Prozent der Blutspenden werden laut DRK-Blutspendedienst verwendet, um Unfallopfer zu behandeln, 19 Prozent, um Krebskranke zu versorgen.
In den vergangenen Jahren seien die Spenden rückläufig – und das, obwohl häufig Erstspender an den Aktionen teilnehmen, sagt Büche. Bei jeder Spendenaktion kämen zwischen 60 und 90 Liter Blut zusammen. Je nachdem wie viele Transfusionen erfolgen, sei diese Menge nach wenigen Wochen verbraucht. Wer sich als Blutspender registrieren lassen will, muss sich vor Ort ärztlich untersuchen lassen und einen Fragebogen ausfüllen. Eine Stunde Zeit sollte dafür eingeplant werden.
Die Blutabnahme dauert rund fünf Minuten. Nach dem Spenden gibt es dann eine kostenlose Verpflegung. "Dennoch ist es wichtig, vorher ausreichend zu essen und zu trinken, um Kreislaufprobleme zu vermeiden", so Juliane Büche.
Bürgermeister Markus Hollemann und DRK-Ortsvorsitzender Michael Hog bedankten sich kürzlich bei sieben Spendern mit Urkunden und Nadeln für deren zehn- bis 75-malige Teilnahme an Blutspendeaktionen. "Ohne Ihr großes Engagement wären die Blutspendeaktionen im Kultur- und Bürgerhaus nicht vorstellbar. Ihnen gebührt großer Respekt", so Hollemann in einer Pressemitteilung.
[Quelle: BZ Online v. 17.05.19]